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Unsere schönsten Erlebnisse

Juni 2022

Gerade erst 12 Wochen alt, und schon eine Odyssee hinter sich

Was am Freitag Nachmittag begann, endete in der Nacht auf Sonntag mit einer Akut-Verlegung in die 200 km entfernte Tierklinik der Tierhochschule in Hannover. Als Paffy, ein 12 Wochen alter Pomsky, am Freitag Nachmittag apatisch zuhause lag und sich kaum noch rührte, reagierte sein Frauchen sofort und fuhr mit ihm zum Tierarzt. Da dieser den akuten Zustand nicht ausreichend behandeln und insbesondere auch das Tier nicht stationär aufnehmen konnte, verwies er die Besitzerin an die (ehem.) Tierklinik in Oldenburg. Dort angekommen wurde Paffy stationär aufgenommen und verblieb dort auch über Nacht. Erste Untersuchungen ergaben jedoch noch keine abschließende Diagnose. Am Samstag abend gegen 21.15 Uhr wurde dann die Besitzerin verständigt, dass das Tier keine weitere Nacht unbeaufsichtigt in Oldenburg verbleiben könnte und zu einer anderen 24-Stunden-Klinik verlegt werden müsse. Sofort machte sich die Besitzerin wieder von Norden aus auf den Weg nach Oldenburg. Von unterwegs alarmierte sie unsere Einsatzleitstelle und fragte an, ob wir den Transport nach Hannover übernehmen könnten. In der Leitstelle wurde sofort das Team für den Transport zusammengestellt und nur wenige Minuten später der Einsatz bei der Besitzerin bestätigt. Unser Intensivtransportwagen, stationiert im friesischen Wangerland, übernahmn den Einsatz und war gegen 23.25 Uhr in Oldenburg an der (ehem.) Tierklinik, um Paffy zu übernehmen. Das Tier befand sich in einem sehr kritischen Zustand, war allerdings auch extrem aufgeregt, so dass man sich entschlossen hat, von weiteren Maßnahmen zum Monitoring während der Fahrt zunächst abzusehen. So wurde Paffy transportfest gemacht und die Fahrt zur ca. 1,5 Stunden entfernten Tierklinik an der Tierhochschule in Hannover konnte starten. Die Besizerin folgte im eigenen Fahrzeug.
In Hannover angekommen wurde der Patient sofort an das diensthabende Personal übergeben, so dass die weitere Behandlung von dort durchgeführt werden kann.

Wir wünschen dem noch viel zu jungen Paffy sowie seinen Besitzern alles Gute und hoffen auf eine schnelle Genesung.

Mai 2022

Unser erster Kitzrettungseinsatz begann dann anders, als eigentlich geplant.

Am Freitag erhielten wir nachmittags einen Anruf eines Touristen aus Essen, welcher sich aktuell in Horumersiel befindet. Dort war ihm seine kleine Hündin entlaufen. Trotz mehrfacher Sichtungen war sie nicht aufzufinden. Wir vereinbarten, dass er sich erneut meldet, wenn es eine aktuelle neue Sichtung gibt, damit wir dann bei der Suche mit unserer Drohne unterstützen können.

Gegen 22.30 Uhr kam dann der weitere Anruf. Ca. 15min später waren wir mit unserem Drohnenfahrzeug vor Ort und bezogen - nach kurzer Abstimmung mit dem Halter - in der Nähe des Sichtungsortes Position. Dort bereiteten wir die Drohne für den Einsatz vor und brachten sie in die Luft. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten wir aus großer Höhe sehr gut das gesamte Gebiet mehrfach abfliegen. leider anfänglich ohne Erfolg. Gegen 0:30 Uhr gab es dann eine erneute Sichtung. Sofort konzentrierten wir unsere Suche auf dieses Gebiet und konnten tatsächlich wenige Minuten später die Ausreißerin auf dem Bildschirm erblicken. Der sofort hinzugerufene Besitzer konnte dann nach weiteren Sichtungen aus der Luft seine Hündin glücklich wieder in die Arme schließen, so dass unsere erste Hunde-Suche glücklicherweise mit einem Happy-End beendet werden konnte.

Somit waren wir dann gegen 2.00 Uhr glücklich im Bett, um dann 1,5 Stunden später wieder aufzustehen, weil unsere erste Kitzrettungsaktion anstand.

Auf Veranlassung des örtlichen Jagdpächters haben wir dann heute in der Früh in Zetel, Landkreis Friesland, ca. 50 ha Felder abgeflogen und nach Rehkitzen Ausschau gehalten. Hierbei haben wir zwar mehrere Rehe, zahlreiche Hasen sowie ein Enten-Pärchen ausfindig machen können. Rehkitze waren - leider oder zum Glück - nicht dabei. Dieser Einsatz war dann gegen 7:30 Uhr beendet. Neben einer großzügigen Spende erhielten wir noch vom Jagd-Pächter die abgebildete Blumenampel, über die wir uns sehr gefreut haben.

Heute früh erhielten wir dann noch vom Hundebesitzer aus Horumersiel nachfolgende Whats-App, über die wir uns ebenfalls sehr gefreut haben:
Moin Herr XXX😃, hiermit möchte ich mich nochmals ganz herzlich für ihre Hilfe bei der Suche nach unserem kleinen Mädchen bedanken❤. Hupie (von Fußhupe😃) hat heute Nacht dann erstmal gefühlt einen Liter getrunken👍 und ordentlich gefressen. Ohne ihre Hilfe wäre das alles nicht möglich gewesen🥰. Am Freitag der nächsten Woche werden ich sofort eine Spende überweisen. Vorher ist es leider nicht möglich, da ich kein Onlinebanking mache🙂. Ohne Sie wäre unser Urlaub quasi beendet gewesen. Dafür ganz lieben Dank🥰

Wir sagen Dank für diese Rückmeldung und die Gelegenheit, helfen zu dürfen.

ÜBRIGENS: Für beide Einsätze berechnen wir KEINE Kosten. Drohneneinsätze sind bei uns grundsätzlich kostenfrei. Aber natürlich freuen wir uns über eine Spende.

März 2022

Bilder, die uns tief bewegen. ❤️ Hier ist es die Katze Alina, sie ist nun wieder glücklich mit ihrem Frauchen vereint. Ihre Halterin konnte sich nur schwer trennen, sei es auch nur für wenige Tage. In die Notunterkunft konnte die 

Katze aber auch nicht mitgehen. Wir vom TIER-NOTRUF.de haben die Katze dann zum Tierzentrum Neu Wulmstorf gefahren, wo die Katze gut versorgt wurde. Für die Geflüchtete sind dank unserer ehrenamtlichen Arbeit keinerlei Kosten entstanden. 

Nach der mehrtägigen Flucht aus der Ukraine galt es erst einmal, sich kurz auszuruhen und hier vor Ort etwas zu organisieren. Das Ziel war es, möglichst schnell eine private Bleibe für sich und ihre Katze zu finden.

Das ist der jungen Frau gelungen und überglücklich konnte sie ihren Schatz wieder in die Arme schließen. Wir wünschen alles Gute und freuen uns riesig mit den beiden! 

März 2022

Der kleine Chihuahua Badi ist auf der Flucht aus der Ukraine von einem PKW angefahren worden und erlitt einen Zwerchfellriss und einen Hüftbruch. Nach einer kurzen Sichtung im Bargkoppelweg war schnell klar, dass der Hund in die Klinik und vermutlich auch gleich operiert werden muss. 

Nach einigen Telefonaten zwischen dem Tier-Notruf.de, dem Tierzentrum Neu Wulmstorf und der Tierklinik Norderstedt, erklärte sich die Klinik bereit, Budi zu behandeln. Und so sind wir mit weiteren Tieren an Bord (Ziel war das Tierzentrum zwecks Quarantäne oder kurzfristiger Unterbringung) den Umweg über Norderstedt gefahren. 

Gestern nun konnten wir Badi, frisch am Zwerchfell operiert, dann auch in das Tierzentrum  bringen, wo er sich in Ruhe und unter liebevoller Pflege erholen kann. 

Seine Hüfte wird konservativ behandelt und muss nun in den nächsten Wochen von allein wieder zusammenwachsen. Wir wünschen gute Besserung! 

Ein herzliches Dankeschön für die wie immer reibungslose Zusammenarbeit an die Tierklinik Norderstedt und das Tierzentrum Neu Wulmsdorf. 

März 2022

Hier haben wir wieder jemanden glücklich gemacht: Auch dieses Mensch-Hund-Team ist wieder zusammen. 

Die junge Frau tat sich zunächst sehr schwer mit dem Gedanken, nach der furchtbaren Flucht aus ihrer ukrainischen Heimat nun auch noch ihren Hund abzugeben. Wir konnten sie aber davon überzeugen, dass es für diesen Moment für beide besser war. Denn in der Ratzeburger Notunterkunft konnte der kleine Yorkshire Terrier nicht aufgenommen werden und die Ukrainerin hatte noch keine private Unterkunft gefunden. Und nachdem wir in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe für den nächsten Tag auch einen Besuch bei Miscel im Tierheim Mölln organisiert haben, und sie sich vergewissern konnte, dass es ihrem Liebling gut geht, war alles wieder gut. Nur wenige Tage nach der Einreise konnte Miscel wieder zu ihrer Familie. Wir wünschen alles Gute und freuen uns, dass wir zu diesem Happy End beitragen konnten. 

März 2022

Es ist so schön, wenn man dann die glücklichen Gesichter sieht: Heute wurde die kleine Foxi abgeholt, beiden sieht man die Wiedersehensfreude deutlich an. Das junge Ehepaar durfte die kleine Maus nicht mit in die Notunterkunft am Bargkoppelweg nehmen. 

So musste die Kleine für einige Tage in das Tierzentrum Neu Wulmstorf, wo sie liebevoll versorgt wurde. Wir haben das Zwergspitzmädchen gerne und natürlich kostenlos gefahren.  

Wie viele mitgeflüchtete Haustiere hatten die Halter weder Box, noch Halsband oder Leine dabei. Den Impfpass der kleinen Hündin konnte die Familie aber noch retten. 

Die notwendige Tollwut-Impfung war zwar im Impfpass eingetragen, aber leider mehr als ein Jahr zurückliegend und es fehlte leider der erforderliche Chip. So wurde bei Foxi zunächst der Titer bestimmt. Glücklicherweise war alles gut und Frauchen konnte ihre Hündin nach wenigen Tagen zu sich und die bis dahin gefundene private Unterkunft mitnehmen. 

Viel Glück und alles Liebe und Gute für euch und alle Halter:innen und Haustiere, die noch warten müssen! Danke auch noch mal an das Tierzentrum Neu Wulmstorf, dass alle Tiere, die wir vorübergehend dorthin bringen, so liebevoll betreut werden.

23.12.2021

Ja, das ist Rumo, 8 Jahre unser Einsatz gestern Nachmittag.
Anamnese und Diagnose erwiesen sich als schwierig. Die Halterin, eine psychisch und körperlich angeschlagene Frau hatte ihren Assistenzhund am Tage bei ihrer Schwester auf einem Hof auf dem auch Pferde gehalten werden. Nachmittags nachdem der Hund wieder im Hause war, war er so schlapp, dass er wie tot in den Armen der Besitzerin lag ( so erzählt die Besitzerin). Der Hund konnte nicht mehr selbständig gehen und laufen, kippte immer wieder um. So die Alarmierung in unserer Zentrale.
Als wir eintrafen, ging es Rumo schon deutlich besser. Vitalwerte: Tem. 37,9, Rekap 2, Schleimhäute rosa, Puls 69, wacher Blick, Pupillenreaktion ok, keine Schmerzreize.
Allerdings konnte er noch immer nicht stehen. Die Besitzerin erzählte nun etwas von Pferdefutter dass er wohl aufgenommen hatte, aber auch davon, dass die Pferde dort gerade alle gerade eine Entwurmungskur bekommen haben und es sein könnte dass er auch Pferdeäpfel aufgenommen haben könnte. Das machte uns hellhörig. Dann erzählte sie dass der Hund sich wohl auch im Auto eingeklemmt haben könnte.
Da die Besitzerin auf den Hund angewiesen ist, und zudem auch mittellos, bestand sie darauf, dass das Tier zu einem Tierarzt in der Stadt kam. Und zu einem der auch mit der Tiertafel abrechnen würde da sie die Rechnung nicht bezahlen könne. Für unseren Einsatz hatte sie zum Glück unsere TIER-NOTRUF CARD so dass unser Einsatz sie nur 20 Euro kostete. Aber so telefonierten wir lange Zeit zwischen den Ärzten und der Hamburger Tiertafel hin und her. Es war mittlerweile 18:00 und kein Arzt verfügbar. Der ganz tollen Hilfsbereitschaft ist es zu verdanken, dass die Tiertafel uns schließlich einen „Freifahrtschein“ gab bei der Wahl der Tierklinik und wir so nach Norderstedt fahren konnten.
Norderstedt ist ja bekanntermaßen total überlastet, so dass unsere Leitstelle uns dort nicht voranmelden konnte. Also fuhren auf gut Glück dort hin und waren total überrascht. Dort angekommen stand der Parkplatz schon voll mit wartenden Besitzern und Tieren. Wir befürchteten Schlimmes. Also ging ich erst einmal rein und meldete uns an. Das Wartezimmer war brechend voll mit lauter kleinen und großen Notfällen. Ich dachte schon die schicken uns wieder weg oder es würde Stunden dauern. Aber weit gefehlt. „Ahhh der TIER-NOTRUF…“ hieß es nur nachdem ich unseren Fall schilderte . Sofort machte sich eine TMA auf mit rauszukommen um den Hund im Auto in Empfang zu nehmen und der Besitzerin zu helfen. Drinnen besorgte sie erst einmal einen weiteren Helfer der sich nur um die Halterin kümmerte und den Aufnahmebogen mit ihr ausfüllte. Sie selbst begutachtete das Tier erst einmal und brachte es sofort nach hinten. Wenige Minuten später kam sie wieder und sagte uns dass der Hund jetzt beim Tierarzt sei und schon eine Infusion bekommen habe. Dann gaben wir ihr die Telefonnummer von Kara von der Tiertafel, die ihr am Telefon eine Kostenzusage gab.
Es lief alles Problem- und reibungslos in einer super freundlichen Athmosphäre ab, obwohl ein Notfal nach dem andern reinkam. Dafür ein riesiges Dankeschön an die Tierklinik Norderstedt. Ihr wart großartig.
Der Hund bleibt erst einmal in der Klinik und wird auf Vergiftung behandelt.
Egal wie es ausgeht. Aber das war MEINE Weihnachtsgeschichte.

Und jetzt von mir noch das Ende der Weihnachtsgeschichte: Die Besitzerin rief mich eben an und erzählte dass die Tierklinik angerufen hat. Rumo ist so weit über den Berg und kann heute Nachmittag abgeholt werden. Die Besitzerin ist überglücklich, und möchte sich mit Tränen in den Augen bei allen (Tierklinik / Tiertafel / TIER-NOTRUF) bedanken und ein frohes Weihnachtsfest wünschen.

Ernst Wieghorst

02.08.2015

Eigentlich wollte ich mit meiner Frau, Tochter und unserem Hund Monty ab dem 01.08.2015 einen erholsamen Urlaub auf der ostfriesischen Insel Wangerooge verbringen.

Aber bereits in der ersten Nacht geschah schreckliches.

Gegen 00.30 Uhr stellte ich eine Magendrehung bei unserem Hund fest.

Bei der Magendrehung, dreht sich der Magen des Hundes um die eigene Achse – betroffen sind insbesondere große Hunde. Dabei werden Blutgefäße, Magen, Darm und Speiseröhre abgeschnürt – der Kreislauf kollabiert. Wird nicht schnellstens operiert, stirbt der Hund.

In der Regel hat man für eine solche Operation ein Zeitfenster von ungefähr drei Stunden.

Aber lesen Sie selbst, was Monty erlebt hat:

Hier meine Rettungsgeschichte und was meine Familie alles unternommen hat:

02.08.2015 

00.30 Uhr   

erste Anzeichen einer lebensgefährlichen Magendrehung; ich musste mich ständig übergeben, aber es kam nichts. Mir war total schlecht und ich musste so hecheln. Herrchen merkte zum Glück, dass es was sehr schlimmes ist.

Herrchen telefonierte nun sehr viel und ich merkte, wie er von mal zu mal panischer wurde

00.45 Uhr      

Kontakt zur Feuerwehr-Leitstelle mit der Bitte um Infos eines Tierarztes mit Notdienst

00.50 Uhr                                

Kontakt zur Tierklinik Oldenburg und weiteren Tierärzten aus dem Landkreis Friesland. Diese bestätigten Herrchens Verdacht auf eine vermutliche Magendrehung und erklärten ihm, dass ich nur eine Chance hätte, wenn ich innerhalb von drei Stunden operiert würde. Ich habe nicht verstanden, was Herrchen da so am Telefon sagte und hörte, aber ich merkte, dass es schlimm sein mußte, da er weinte. So kannte ich Herrchen, Frauchen und Vanessa gar nicht. Sie waren total hektisch, nervös und weinten; ja sie hatten richtig Panik.

01.13 Uhr                              

Herrchen setzte sich mit dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen ,die Seenotleitung der DGzRS, in Verbindung und bat um Hilfe, ob die Seenotretter von Wangerooge alarmiert werden könnten um Monty nach Harlesiel zu bringen. Dort konnte man den Einsatz noch nicht zusagen, nur wenn wirklich  letztendlich ein Tierarzt gefunden würde, der Hilfe zusagt, damit der Einsatz nicht vergebens sei. Man würde sich melden.

zw. 01.20 und 01.27 Uhr telefonierte auch mein Herrchen mit verschiedenen Tierärzten, aber keine konnte eine solch schwierige OP in der Nacht durchführen.

01.28 Uhr      

MRCC Bremen der DGzRS meldete sich und bestätigte den Einsatz der Seenotretter Wangerooge. Diese würden sich in Verbindung mit meinem  Herrchen setzten.

01.32 Uhr      

erneuter Anruf MRCC Bremen der DGzRS und erklärte Herrchen, dass man einen Tierarzt oder eine Transportmöglichkeit zum Hafen von Harlesiel  entsenden würde.

01.36 Uhr      

Vormann Roger Riehl von den Seenotrettern Wangerooge meldete sich bei Herrchen und erklärte mir, dass er mich und Herrchen in 10 Minuten an der Feuerwehr mit seinem Wagen in Empfang nehmen würde um gemeinsam zum Rettungsboot zu fahren.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich fast gar nicht mehr laufen. Herrchen versuchte mich zu tragen, was mir aber noch mehr Schmerzen am Bauch machte.

Frauchen fand in der Nähe des Appartements Gott sei Dank eine Handkarre. Diese nahmen die beiden kurzerhand mit und stellten mich da rein. Im Laufschritt ging es dann zur "Straße zum Westen" zur Feuerwache. Dort kam der Vormann dann mit dem zweiten Seenotretter Sascha Piontkowskyj an und luden mich in den Wagen. Zehn Minuten später war ich auf dem Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI und auf dem Weg ans Festland.

02.20 Uhr       

Am Hafen von Harlesiel wartete bereits Jörg Schlüter von der Tierrettung Friesland e.V. und nahm mich und Herrchen in Empfang. Mit Vollgas ging es dann Richtung Oldenburg zur Tierklinik. Davon habe ich schon gar nicht mehr viel mitbekommen. Mir wurde von Minute zu Minute immer komischer.

03.15 Uhr      

nahm mich die nette Ärztin Frau Bettina Fritze der Tierklinik Vick in den Arm; nach einem bestätigten Röntgenbild und der Klärung, ob bei Kosten von 2000 € eine OP durchgeführt werden soll, schlief ich bereits um 03.30 Uhr tief ein und wurde fast in letzter Sekunde operiert.

Herrchen machte sich dann zu Fuß auf und suchte sich ein Hotel, wo er auf den hoffentlich erlösenden und positiven Anruf der Ärztin wartete.

04.43 Uhr      

wurde ich langsam wieder wach. Die nette Tierärztin war bei mir und streichelte mir den Kopf. Sie erklärte mir, dass ich echt Glück gehabt habe und heute meinen zweiten Geburtstag feiern würde. Zwar erklärte mir die Tierärztin, dass ich echt Glück hatte, aber die Gefahr erst nach  Stunden vorbei sei, da es immer noch, bedingt durch die Magendrehung, zu Herz-Rhythmus-Störungen kommen kann, welche tödlich enden.

05.08.2015     

endlich bin ich wieder zuhause

Notruf
Botschafter

Botschafter 2 Zeichenflche 1 Zeichenflche 1

Wir freuen uns, hier zukünftig unsere Botschafter:innen des TIER-NOTRUF.de vorstellen zu dürfen. Diese sind Personen des öffentlichen Lebens, der Wirtschaft oder der Politik, die die Arbeit des TIER-NOTRUF.de schätzen und unterstützen wollen.
Die Funktion der Botschafter:innen besteht ausschließlich aus einer räpresäntativen Tätigkeit und ist mit keinerlei finanziellen Verpflichtungen auf beiden Seiten verbunden. 

  • Dominic Dussault

    Domminic Dussault
     CTO INNOTAS AG - Schweiz

  • Christian Ehrlich

    Christian Ehrlich
    Produzent DOGMA TV

  • Martin Knauder

    Martin Knauder
    Hundetrainer und Gründer
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Sollten Sie jemanden kennen, der als Botschafter für den TIER-NOTRUF.de in Frage käme oder hieran interessiert ist, so melden Sie sich gerne unter kontakt@tier-notruf.de.

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Bitte haben Sie Verständnis, dass das Büro in unserer Verwaltung nicht immer besetzt ist, da auch dies ehrenamtlich betrieben wird. In der Zeit von Mo - Fr von 8 - 17 Uhr ist in der Regel dort jemand zu erreichen. Andernfalls läuft ein Anrufbeantworter, auf den Sie aufsprechen können. Wir rufen dann zurück.

Bitte melden Sie über unser Büro KEINE Notfälle.

Gebühren

Gebühren

Diese berechnen sich wie folgt: (Handy bitte quer nehmen)

  brutto
Einsatzpauschale 145,00 €
Nachtzuschlag 22 - 6 Uhr 45,00 €
je gefahrener Kilometer entfällt
Verbrauchsmaterial/Medikamente je nach Verbrauch 15€/30€
Desinfektion - falls erforderlich 15,00 €
Transport TA/TK - falls erforderlich 75,00 €
Wartezeit TA/TK- falls anfällt 45,00 €
Rücktransport - falls gewünscht 75,00 €
Einsatzpauschale Fundhund - zahlt der Besitzer 65,00 €
Such- und Fangeinsatz gegen Spende und Auslagenerst.
Wildtiereinsätze - Fahrtkostenerstattung
für das ehrenamtliche Mitglied
10,00 €
Einsätze mit Drohnen zur Tiersuche, Kitzrettung sowie zur Personensuche erfolgen grundsätzlich ehrenamtlich und ohne Berechnung.

gegen Spende und Auslagenerstattung

Intensivverlegungen:

je Fahrtkilometer

je Mitarbeiter und Stunde

 

1,50 €

30,00 €

Für Anrufe erreichen Sie uns jederzeit unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 111 15 15.

Bitte beachten Sie, dass die Einsatzpauschalen mit Beauftragung fällig werden, auch dann, wenn der Einsatz abbestellt wird.

Die Einsatzkosten werden von uns vor Ort berechnet und müssen in bar, per EC-Karte oder per PayPal beglichen werden. Eine Rechnungsstellung ist nicht möglich.

Gegen die Kosten eines Notfalleinsatzes können Sie sich bei uns mit unserem Schutzbrief absichern. Für Schutzbriefinhaber sind die entsprechenden Einsätze bei uns kostenfrei.

 
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